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Benediktinerabtei Weltenburg Das Kloster Weltenburg liegt am rechten Ufer der Donau, unmittelbar vor dem Donaudurchbruch. Auf dem Arzberg darüber, einem markanten Bergsporn, hatten bereits die Kelten eine Burgbefestigung errichtet, auf deren Ruinen die Römer später ein Grenzkastell erbauten. Der Überlieferung nach soll hier auch ein Tempel gestanden haben, der der Göttin Minerva geweiht war. Dass der heilige Rupert diesen Tempel in eine Marienkirche umgewandelt haben soll, ist Legende. Historisch gesichert ist hingegen die Gründung des ältesten Klosters in Bayern im 7. Jahrhundert auf dem Arzberg. Im 8. Jahrhundert wurde das Kloster vermutlich vom Arzberg an das Donauufer verlegt und mit Benediktinermönchen besiedelt. 1803 wurde es im Zuge der Säkularisation aufgehoben, bevor es rund 40 Jahre später durch König Ludwig I. wiedergegründet wurde. Sehenswert ist vor allem die barocke Klosterkirche. Als solche ist sie zwar eher klein, dafür aber künstlerisch sehr wertvoll. Erbaut wurde sie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts anstelle eines alten Gotteshauses, das im Kern noch aus dem 8. oder 9. Jahrhundert stammte. Das Äußere der Klosterkirche ist, abgesehen von der Westfassade, eher schlicht. Über dem von Säulen flankierten Portal sorgt ein großes Rundbogenfenster für Lichteinfall. Zu beiden Seiten durchbrechen zwei übereinander gesetzte Fenster die Fassade. Abgeschlossen wird sie von einem Dreiecksgiebel, der von einer Figur des heiligen Benedikt bekrönt wird. Das Innere der Kirche ist in drei Räume aufgeteilt. Den Vorraum in Form einer Ellipse schmücken unter anderem das Deckengemälde von Franz Asam mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts sowie symbolische Darstellungen der vier Jahreszeiten und der letzten Dinge. Der von einer Kuppel überspannte Hauptraum ist durch vier kleine und vier große Nischen gegliedert, wobei die kleinen Nischen Altäre von Egid Quirin Asam ausfüllen. Das beeindruckende Deckengemälde von Cosmas Damian Asam hat die verklärte Kirche zum Inhalt. Das Presbyterium ist ein rechteckiger Raum mit angeschlossener halbrunder Apsis. Den Mittelpunkt bildet der Hauptaltar, der wie die ganze Ausstattung der Kirche eine tiefe theologische Konzeption bestimmt und eine meisterhafte Komposition der Gebrüder Asam darstellt. Zum Entspannen lädt an sonnigen Tagen der Klosterhof mit seinem Biergarten ein. Hier kann man es sich bei einem Weltenburger Kloster-Bier aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt (seit 1050) genießen. Darüber hinaus kann man sich von einer gutbürgerlichen Küche verwöhnen lassen. |
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und Donau Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch Landkarte 1 Flughafen Flughäfen Deutschland Landkarte 2 Bayern Baden-Württemberg Hessen Thüringen Landkarte 3 München Nürnberg Würzburg Augsburg Rothenburg ob der Tauber Anfahrt Landkarte 4 Franken Oberbayern Niederbayern |
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