781-hors 3-Sterne-Schlosshotel Schwarzwald
Urlaub zwischen Offenburg, Freudenstadt, Freiburg im Breisgau, Titisee-Neustadt, Triberg, Donaueschingen und Bodensee.

Hotel Kaiserstuhl Freiburger Burg Südschwarzwald Schauinsland Sehenswürdigkeiten Jahrhundert Festung Geschichte
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Freiburg im Breisgau, Südschwarzwald Südlicher Schwarzwald

Die Stadt Freiburg im Breisgau
Die Schwarzwaldmetropole Freiburg im Breisgau (ca. 48 km südwestlich vom 781-hors Schlosshotel Schwarzwald) ist immer einen Besuch wert. Die am Westrand vom Südschwarzwald gelegene Stadt zählt heute etwa 200.000 Einwohner. In den Sommermonaten pulsiert hier das Leben auf den Straßen und Plätzen. Bei einem Bummel durch die Altstadt gibt es zahlreiche historische Sakralbauten und Profanbauten zu sehen. Beim Rundgang sollte man jedoch darauf achten, wohin man seinen Fuß setzt, denn die Straßen und Gassen der Altstadt durchfließen viele Bächlein. Man sagt, wer dennoch hineintritt, wird einen Freiburger bzw. eine Freiburgerin heiraten. Die Bächlein sind ebenso ein Markenzeichen von Freiburg im Breisgau wie die gelungene Verbindung von Grünanlagen und großstädtischem Flair. Einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt, zwischen denen der Turm des Freiburger Münsters hoch emporragt, kann man vom Schlossberg (455 m. ü. M.) aus genießen. Vom Schwabentor oder vom Stadtgarten ist er in wenigen Minuten gut zu Fuß erreichbar. Außerdem führt auch eine Seilbahn hinauf. Ebenfalls mit einer Seilbahn erreichbar ist der Hausberg von Freiburg im Breisgau, der 1284 m hohe Schauinsland. 

Zur Geschichte
Ende des 11. Jahrhunderts erbauten die Herren von Zähringen auf dem Schlossberg eine Burg, zu deren Füßen kleine Ansiedlungen entstanden. Diese wurden bereits 1120 zur Stadt erhoben. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts war Freiburg im Breisgau für eine kurze Phase auch freie Reichsstadt. Die 1457 gegründete Universität zählt zu den ältesten in Deutschland. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) litt Freiburg im Breisgau unter zahlreichen Belagerungen, schweren Zerstörungen und einer starken Dezimierung der Bevölkerung. Die schwersten Zerstörungen und Veränderungen erlebte die Stadt im Südschwarzwald jedoch im Jahre 1677 nach der Einnahme durch Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. So wurden unter anderem die Stadtmauern abgerissen und um die Stadt ein Festungsring mit acht Bastionen gelegt, die ihrerseits 1745 ebenfalls geschleift wurden. Nachdem die Herrschaft über Freiburg im Breisgau im 17. und 18. Jahrhundert mehrfach zwischen den Franzosen und den Habsburgern gewechselt hatte, wurde die Stadt 1805 dem Großherzogtum Baden eingegliedert. Heute ist Freiburg im Breisgau eine von wirtschaftlichem Wohlstand geprägte Großstadt und Universitätsstadt mit über 30 000 Studenten.

Sehenswertes
Die im Folgenden beschriebenen Sehenswürdigkeiten von Freiburg im Breisgau stellen nur eine Auswahl dar. Natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken.

Freiburger Münster
Das Freiburger Münster "Unserer Lieben Frau" ist ein imposantes Bauwerk. Mit dem Bau des Gotteshauses wurde um 1200 begonnen. Aus der ersten Bauphase stammen die Vierung, die Querhausflügel und die unteren Teile der beiden so genannten Hahnentürme (Chortürme). In der zweiten Phase erfolgte der Ausbau des Langhauses und die Errichtung des Westturms, der um 1320 vollendet war. Ab 1354 wurde mit einem Neubau des Chors begonnen, der nach Unterbrechungen aber erst im frühen 16. Jahrhundert fertiggestellt werden konnte.
Beeindruckt steht der Besucher vor dem figurenreichen Westportal. Im Tympanon (mit Skulpturen und Reliefs geschmücktes Giebelfeld) sind übereinander die Jugendgeschichte Jesu, die Passion und das Weltgericht, auf das die Darstellung des Gleichnisses von den klugen und törichten Jungfrauen zu beiden Seiten vorbereiten will, zu sehen. In den weiteren Figuren erkennt man unter anderem die Heiligen Drei Könige die Verkündigung Mariä, Synagoge und Ecclesia. Der hoch aufragende Westturm wird von einem achtseitigen Helm bekrönt, wobei sich zwischen den Rippen reiches Maßwerk entfaltet.
Auch im Innern entfaltet das Freiburger Münster seine volle Pracht. Sehenswert sind vor allem die farbenfrohen Fenstergemälde, das Triumphbogengemälde mit der Darstellung der Krönung Mariens, der Chor mit Kapellenkranz, der Hochaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert, die Kanzel aus der gleichen Zeit, sowie mehrere Bildwerke, darunter das Grabdenkmal des 1218 verstorbenen Zähringerherzogs Berthold V. an der Wand des südlichen Seitenschiffs mit überlebensgroßer Figur in Ritterrüstung.

Historisches Kaufhaus
Gegenüber dem Freiburger Münster steht das 1378 erstmals erwähnte Historische Kaufhaus. Über dem mit vier Arkaden zum Münsterplatz hin geöffneten Erdgeschoss erheben sich an der Front zwei schmucke Eckerker, die von spitzen, mit krabbenbesetzten Ziegeln gedeckten Turmhelmen bekrönt werden. Sie sind das Hauptkennzeichen des Gebäudes. Zwischen den dreiteiligen Kreuzstockfenstern im Obergeschoss sind Standbilder angebracht. Sie stellen Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg dar, Kaiser Maximilian I., seinen Sohn Philipp I. sowie dessen Söhne Kaiser Karl V. und Erzherzog Ferdinand I. Auch die Wappen erinnern an die Zeit, als Freiburg im Breisgau zum habsburgischen Österreich gehörte. Die mächtige, zweigeschossige Dachfläche wird von Treppengiebeln begrenzt. Die Rückwand der Arkadenhalle im Erdgeschoss, die sich in großen Bögen zum Hof hin öffnet, schmücken prächtige Portale und Fenster. Unter den Innenräumen des Historischen Kaufhauses ist der so genannte Kaisersaal besonders hervorzuheben, der von einem mächtigen, mit Wappen versehenen Kamin beherrscht wird.
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781-hors 3-Sterne-Schlosshotel Schwarzwald

Räumlichkeiten Tagungsräume

Hotelzimmer Turmzimmer mit Baldachinbetten Schwarzwald Hotel

Restaurant, Menüvorschläge, Buffetvorschläge

Jeden Monat öffentliches Rittermahl Ritteressen für Einzelpersonen, kleine und große Gruppen

Ritteressen für Gruppen von 20 bis 60 Personen im Burgvogtskeller, ab 61 bis 150 Personen im Spiegelsaal, ab 80 bis 200 Personen in der Felsengrotte

Arrangements Arrangement Kurzurlaub Verwöhnwochenende Pauschalreise

Weihnachten Weihnachtsreisen

Silvester Silvesterurlaub

Hochzeit Hochzeitsfeier

Tagung Tagungshotel Tagungspauschale

Wellness Fitness Solarium Sauna Beauty Massage Thermalbad

Freizeitangebote Wandern Radfahren Schwimmen Reiten Kutschfahrten Tennis

Golf Club Golfclub Golfclubs Golfplätze Golfsport Golfhotel

Ski Skispringen Skiurlaub Skifahren Langlauf Wintersport in Schonach

Schlossgeschichte

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Freiburg im Breisgau

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Altes Rathaus
Das Alte Rathaus in Freiburg im Breisgau entstand aus einer Zusammenführung mehrerer älterer Häuser. Im Erdgeschoss öffnen sich drei Portale, wobei über dem Hauptportal das von zwei Löwen gehaltene Stadtwappen und der Bindenschild von Österreich zu sehen sind. Den Giebel schmücken weitere Wappen, die von Österreich und Freiburg im Breisgau, von Niederösterreich und Oberelsass. Über der Uhr erkennt man schließlich den Doppeladler des Heiligen Römischen Reiches mit den Wappen von Ungarn und Böhmen. Bekrönt wird der Giebel von einem schmiedeeisernen Glockenträger. Im Innern verdient insbesondere die große Eingangshalle Beachtung. Hier ziehen vor allem die Stadtansichten von Freiburg im Breisgau aus drei verschiedenen Epochen ihre Blicke auf sich.

Friedrichsbau
In der Kaiser-Joseph-Straße hebt sich der Friedrichsbau mit seinen im Stil der Neorenaissance gestalteten Fassaden unter den benachbarten Gebäuden ab. Benannt ist er nach Großherzog Friedrich I. Seinen Namen soll er auf Wunsch des ersten Pächters erhalten haben. Erbaut wurde der Friedrichsbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wobei zwischen 1987 und 1989 größere Umbaumaßnahmen vorgenommen wurden. Im Laufe seiner Geschichte übte der Friedrichsbau vielfältige Funktionen aus. Er beherbergte unter anderem ein Kaffeehaus, Geschäfte, ein Kino, eine Tanzschule usw. Nach dem Umbau in den 1980er Jahren befinden sich heute im Innern ein Saal, der bis zu 350 Personen fasst, Tagungsräume, ein Bistro und ein Ladenlokal.

Toranlagen – Martinstor, Schwabentor, Breisacher Tor
Von der ersten Stadtbefestigung Freiburgs im Breisgau sind noch zwei Toranlagen erhalten. Das ältere der beiden ist das Martinstor in der Kaiser-Joseph-Straße aus dem frühen 13. Jahrhundert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Torturm bedeutend erhöht. So weist er heute eine Höhe von 60 m (ursprünglich 22 m) und eine Breite von 11 m auf. Der Torturm wird getragen von einem Sockelgeschoss mit rundbogiger Tordurchfahrt. Das Obergeschoss ist von vier Erkertürmchen mit Spitzenhelmen und einem Zinnenkranz umgeben. Nach oben abgeschlossen wird das Martinstor von einem steilen Dach.
Die zweite erhaltene Toranlage der ersten Stadtbefestigung ist das Schwabentor. Die genaue Entstehungszeit ist nicht bekannt. Es dürfte jedoch etwa Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet worden sein. Im 16. Jahrhundert wurde es durch ein seitlich angebautes Treppentürmchen erweitert, das im Türsturz mit den Wappen von Freiburg im Breisgau und Österreich versehen ist. Wie das Martinstor wurde das Schwabentor zu Beginn des 20. Jahrhundert aufgestockt und erreicht heute fast die doppelte der ursprünglichen Höhe. Seit 1954 wird es von einer barocken Dachpyramide bekrönt.
Das Breisacher Tor ist das einzige, wenn auch stark veränderte Bauwerk in Freiburg im Breisgau aus der Zeit der französischen Barockfestungsanlage. Noch nach der Sprengung der Festung im Jahre 1745 wurde es als repräsentative Stadteinfahrt genutzt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es um ein Stockwerk erhöht und der Mittelrisalit mit einem Dreiecksgiebel bekrönt. 1903 fiel der östliche Seitenflügel einer Veränderung der Straßenführung zum Opfer. Nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde das Breisacher Tor 1950/1951 in der Form des späten 19. Jahrhunderts wiederaufgebaut. Heute beherbergt es verschiedene städtische Dienststellen.

Kaiserstuhl bei Breisach am Rhein – Oberrhein
Zwischen Freiburg im Breisgau und dem Rheintal am Oberrhein erhebt sich der so genannte Kaiserstuhl, ein kleines Vulkangebirge, das im Laufe der Zeit zu einer einzigartigen Kulturlandschaft geformt wurde. Das günstige Klima (wärmstes Klima in Deutschland) bildet die Voraussetzung, dass hier heute rund ein Drittel des badischen Weins wächst. In Breisach am Rhein im Kreis Breisach-Hochschwarzwald, am Fuß des Kaiserstuhls befindet sich der bedeutendste Winzerkeller in Europa. Sehenswert ist auch das Münster St. Stephan.
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Stand: Montag, 04. April 2022 - 50